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Stimmungsvolles Konzert in der St.Ulrich-Kirche Mörsch

Kirchenmusik und Kerzenschein 01

Der HSM entführt gemeinschaftlich mit dem Ensemble des HSN die Zuhörer in feierlich-würdevolle Musikvariationen.

Alle 2 Jahre veranstaltet der Harmonika-Spielring Mörsch sein Konzert „Kirchenmusik und Kerzenschein“. Das Besondere an diesen Konzerten ist nicht nur, dass die Kirche ausschließlich mit Kerzen beleuchtet wird, sondern auch die SpielerInnen nahezu im Dunkeln ihre musikalischen Darbietungen in das Publikum projizieren.

Das Orchester unter der Leitung von Brigitte Beskers und das junge Ensemble „D’AKKORD“ unter der Leitung von Birgit Bastian veranstaltete das mittlerweile bekannte und beliebte Kirchenkonzert am Sonntag, 26.10. um 18 Uhr in der Katholischen Kirche Mörsch. Anlässlich des Stadtjubiläums richtete der HSM sein Konzert dieses Jahr zusammen mit dem Ensemble „EUPHORICA“ des Harmonika-Spielring Neuburgweier unter der Leitung von Judith Wagner aus.

Mit nahezu 1.000 angezündeten Kerzen und einer sehr gut besuchten Kirche eröffnete der Harmonika-Spielring Mörsch das Konzert mit dem ausdrucksstarken Stück „Palladio“ von Karl Jenkins. Im Anschluss beeindruckte das HSN-Ensemble „EUPHORICA“ mit der anspruchsvollen „Ballade“ von Edvard Grieg.

Mit „Contrasto Grosso“ von Jacob de Haan erlebte das Publikum ein eindrucksvolles musikalisches Wechselspiel der beiden Harmonikavereine. Das HSM-Orchester und das HSN-Ensemble traten in einen klangvollen Dialog: Während die Musikerinnen und Musiker des HSM im Altarraum spielten, antwortete der HSN von der Empore aus – ein faszinierendes Zusammenspiel, das den Raum auf besondere Weise mit Musik erfüllte.

Mit wohlklingenden Harmonien vertiefte im Anschluss das Stück „Friends forever“ (Jacob de Haan) die angenehme und entspannte Atmosphäre im Publikum.
In bewährter Tradition stellte der HSM auch dieses Mal einen außergewöhnlichen Solisten vor: Der Cellist Frederick Pietschmann, der dem HSM-Publikum bereits von einem früheren Auftritt in Erinnerung geblieben ist, berührte mit seiner Interpretation von Valentin Silvestrovs „28. Juli 1750 … Memoriam J. S. Bach“.

Die daraufhin vom HSM-Ensemble „D’AKKORD“ musikalisch-stilistisch vorgetragene Komposition „Violinkonzert Nr. 1“ (J.S. Bach) überzeugte ein weiteres Mal das Publikum.
Mit einer außergewöhnlichen Improvisation entführten die MusikerInnen des HSM das Publikum dann in eine faszinierende Klangwelt: Über den Kirchenraum verteilt, ließen Akkordeon und Percussion verschiedene Vogelstimmen, Windgeräusche und ein aufziehendes Gewitter hörbar werden. Die unerwarteten Klangfarben, feinen Tonfolgen und vertrauten Melodieanspielungen verschmolzen schließlich zu einem stimmungsvollen Übergang in J. S. Bachs „Ave Maria“, das zunächst als inniges Duett von Klavier und Akkordeon und anschließend in berührender Fassung mit dem HSM-Orchester dargeboten wurde.

Mit „Nordland-Melodie“ (Walter Franz) führte das HSN-Ensemble das Publikum wohlwollend wieder zurück in die reine Akkordeonwelt und beeindruckte mit dem weiteren und sehr sanft vorgetragenen Stück „Ases Tod“ (Edvard Grieg) ein weiteres Mal die Zuhörerschaft.

Den feierlichen Schlusspunkt des Konzerts bildete Jacob de Haans Komposition „Pasadena“, in der das Orchester des HSM expressive Klangfarben mit rhythmischen Elementen aus Swing, Latin und Rock zu einem eindrucksvollen Finale verschmolz.

Das begeisterte Publikum forderte eindringlich eine Zugabe: Mit „I will follow him“ aus dem Musical „Sister Act“ verabschiedete sich der HSM schwungvoll vom Publikum.

Für die Möglichkeit, dieses abwechslungsreiche stimmungsvolle Konzert in der Katholischen Kirche Mörsch zu veranstalten, bedankt sich der HSM bei der Katholischen Kirchengemeinde und Herrn Pfarrer Fritz.

Der Erlös aus dem Konzert wird wie immer vom Harmonika-Spielring Mörsch gespendet. Dieses Jahr möchten wir die „Betreuungsgruppe für demenziell erkrankte Menschen der kirchlichen Sozialstation Rheinstetten“ unterstützen. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir den Vorsitzenden dieser Gruppe, Herrn Hans Reinbold, persönlich an diesem Abend in der Kirche begrüßen durften.

Auch für den Harmonika-Spielring Mörsch war dieses Konzert – nicht zuletzt dank der stimmigen Zusammenarbeit mit dem HSN – ein rundum gelungenes musikalisches Erlebnis.

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Beeindruckendes Gemeinschaftskonzert der drei Rheinstettener Akkordeonvereine

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Die musikalische Vielfalt nahm die begeisterten Zuhörer mit auf eine Reise durch unterschiedliche Genres und Epochen.

Tasten, Töne, Temperamente: Unter diesem Motto präsentierten die drei Rheinstettener Akkordeonvereine ein grandioses Konzert im Schulzentrum am vergangenen Samstag, 12. Juli, anlässlich des dreifachen Jubiläums der Stadt Rheinstetten. Durch den Abend moderierte Anne Pfalzgraf.

Das Konzert eröffnete der Harmonika-Spielring Mörsch mit der über Liebe, Leid, Nähe und Enttäuschung erzählenden „Fantasie über Parlez-moi d’amour“ von Rudolph Würthner unter der Leitung von Brigitte Beskers. Das Stück „City Moments“, gespielt in 5 Sätzen, von Hans-Günther Kölz, mit welchem das Orchester am Internationalen Wettbewerb „World Music Festival“ in Innsbruck Ende Mai d.J. den 4. Platz in ihrer Kategorie erzielte, entführte das Publikum auf eine musikalisch sehr interessant interpretierte Reise durch eine Großstadt. Die auf der Leinwand parallel zur musikalischen Darstellung laufenden Bilder untermauerten sehr anschaulich die städtischen Szenen, beginnend mit der langsam aufwachenden Stadt bis hin zur heißen Soul Night. Mit dem teils expressiven, teils swingenden Rhythmus und mit Latin-Rock angehauchten Stück „Pasadena“ von Jacob de Haan räumte das HSM-Orchester unter großem Applaus erst einmal die Bühne für das nachfolgende Ensemble.

Die anschließenden Grußworte des Oberbürgermeisters Sebastian Schrempp unterstrichen die Wichtigkeit solcher gemeinsamen Veranstaltungen, die Brücken zwischen den Stadtteilen bauen und auch Verbundenheit erzeugen würden. Er bedankte sich sehr herzlich für das Engagement der drei Vereine und ihre hervorragende Jugendarbeit in Rheinstetten.

Das von Hildegard Bauer geleitete Ensemble Akkordeon Intakt des Harmonika-Spielring Forchheim versetzte das Publikum mit ihren ersten beiden Stücken gleich in verschiedene Jahrhunderte: Die Pavane „La Cornetta“, ein anonymes Werk aus der Renaissance, stellt eine Tanzkomposition aus dem 16. Jahrhundert dar. Die Suite „Mock Baroque“ von James Duncan Carey, gespielt in 3 Sätzen, verbindet tänzerische Elemente des Barock mit modernen Stilen des 20. Jahrhunderts. Die im Musikstück „Malafemmena“ thematisierte Komplexität von Liebe und Leidenschaft, mit welchem der Komponist Roberto Murolo in den 1950er Jahren die schmerzhafte Trennung von seiner Frau zum Ausdruck brachte, wurde sehr musikalisch gestaltet. Mit dem bekannten Medley „Les Humphries in Concert“ von Hans-J. Rogoll verabschiedete sich das Ensemble schwungvoll vom Publikum, das die Darbietungen mit großem Beifall honorierte.

In der Pause boten die drei Vereine Snacks, Sekt und alkoholfreie Getränke an. Für die Zuhörer war dieser Umtrunk nicht nur aufgrund des warmen Wetters eine wohltuende Erfrischung, sondern auch eine Gelegenheit, mit dem einen und anderen städtischen Nachbarn kurz zu plaudern.

Der Harmonika-Spielring Neuburgweier unter der Leitung von Judith Wagner läutete mit „Festival“ von Ian Watson feierlich den zweiten Teil des Konzerts ein. Mit dem vom britischen Musiker Sting komponierten Lied „Fields of Gold“, für das Akkordeon arrangiert von Hans-Günther Kölz, teilte das Orchester dem Publikum musikalisch eindrucksvoll mit, dass die Erinnerungen an unsere Lieben für immer bei uns bleiben werden. Der HSN bot ebenfalls ein Stück von dem niederländischen Komponisten Jacob de Haan zum Besten: „Concerto d’Amore“, es verbindet mit Barock, Pop und Jazz drei verschiedene Epochen bzw. Stilrichtungen. Der würdevollen Einleitung folgt ein rassiger und lebhafter Teil, der in einen ruhigen Teil mündet, woraus sich wiederum musikalisch eine swingende Passage herausgestaltet und abermals in ein Adagio zurückkehrt. Das Publikum war von der musikalischen Umsetzung dieser fesselnden Komposition sehr angetan.

Den fantastischen Höhepunkt des Konzerts setzten die drei Akkordeonvereine gemeinsam. Mit dem argentinischen Tango „El choclo“ von Ángel G. Villoldo, Arrangement Reinhold Michelis, rissen die MusikerInnen das Publikum endgültig von den Stühlen. Mit tosendem Applaus forderten die Zuhörer eine Zugabe, die das Gemeinschaftsorchester unter der Leitung von Judith Wagner mit dem rhythmischen Samba „El Cumbanchero“ sehr lebhaft und ausdrucksstark spielte. Das begeisterte Publikum verabschiedete die Musizierenden und ihre Dirigentinnen mit Standing Ovations.

Wer dieses Konzert nicht besucht hat oder nicht besuchen konnte, dem ist ganz sicher eine musikalisch einzigartige und gelungene Performance entgangen – eine beeindruckende Darbietung mit dem vielseitigen Instrument Akkordeon und dem mitreißenden Klang des Schlagzeugs, die gemeinsam für ein unvergessliches Musikerlebnis sorgten.

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Harmonika-Spielring Mörsch 1952 e.V. beim 14. World Music Festival in Innsbruck

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Unser Erwachsenen-Orchester hat erfolgreich am Wettbewerb für Akkordeon, Mundharmonika, Steirische Harmonika und andere Harmonika-Instrumente teilgenommen. Dieser internationale Wettbewerb wird alle drei Jahre ausgerichtet und fand vom 29. Mai bis 01. Juni 2025 in Innsbruck statt.

Das Orchester, unter der Leitung von Brigitte Beskers, erhielt das Prädikat „Hervorragend“ und wurde mit 41 (von max. 50) Punkten von der international besetzten Jury bewertet. Das Orchester erspielte sich damit den 4. Platz von den 14 Orchestern seiner Stufe. Insgesamt nahmen 160 Orchester und Ensemble am Wettbewerb teil.

Mit „City Moments“, geschrieben von Hans-Günther Kölz, hat sich das Orchester für die Kategorie „Akkordeon – Orchester – Mittelstufe“ letztes Jahr mit Feuereifer beim Wettbewerb angemeldet. Die Suite in fünf Bildern drückt typische Momente in einer Stadt musikalisch aus, so das langsame Erwachen („Morning“), der allmorgendliche Berufsverkehr („Rushhour“), das Leben im Stadtpark („Citypark“), Szenen in einer miefigen U-Bahn („Subway“) sowie typisch nächtliche Musik und Stimmungen in einem Nightclub („Soulnight“). Hierbei wird das Akkordeon nicht nur wie gewohnt gespielt, sondern setzt auch Effekte wie Balgklopfen, Schüttelbalg, Rauschen mit dem Luftknopf, Unterhaltung im Background u.v.m. ein; auch Keyboard und Schlagzeug akzentuieren in dieser Suite städtische Momente.

Für das Orchester, dessen Musikerinnen und Musiker zwischen 18 und 63 Jahre alt sind, war die Teilnahme an diesem Wettbewerb eine wertvolle Bestätigung für ihre wöchentlichen Proben sowie die Sonderproben, in denen sie ihr musikalisches Können weiterentwickeln konnten. Dieser besondere Erfolg wurde jedoch vor allem durch den unermüdlichen Einsatz jedes Einzelnen – unabhängig vom Alter – getragen. Zudem spielte die Begeisterung im Orchester eine entscheidende Rolle, um gemeinsam Musik zu machen, zu erleben und zu präsentieren.

In den nächsten 6 Wochen geht es nun weiter mit den letzten Vorbereitungen zum Gemeinschaftskonzert der Rheinstettener Akkordeonvereine, das im Rahmen des Jubiläumsjahres der Stadt Rheinstetten am 12.07.2025 im Schulzentrum Mörsch veranstaltet wird. An diesem Konzert werden die OrchesterspielerInnen u.a. auch das Wettbewerbsstück „City Moments“ unter der Leitung ihrer Dirigentin Brigitte Beskers vortragen.

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